Windpark Buchen (WPBU)

Kurzbeschreibung

Der Windpark wurde im Januar 2022 zunächst als Windpark Buchen-Limbach den betreffenden Gemeinderäten vorgestellt. Im Jahresverlauf ergab sich, dass die Limbacher Planungsseite nicht weiter verfolgt wird.

Die Buchener Ortschaftsräte haben dem Projekt zugestimmt. Somit können 2023 die naturschutzrechtlichen Untersuchungen starten, sowie weitere Fachgutachten eingeholt werden.

Planungsfläche WPBU
Aktuelle Phase: Untersuchungsphase20%
20%

Anlagensteckbrief

Anzahl WEA (voraussichtlich)5
Anlagentypunbekannt
Nennleistung5,5 - 6,5 MW
Nabenhöhe160 m - 170 m
Rotordurchmesser160 m - 180 m
Ertrag/Jahr (voraussichtlich)~ 60 Mio. kWh
Inbetriebnahme (voraussichtlich)2027

Auf Basis der 2023 gesammelten Informationen entsteht eine immer konkreter werdende Planung, die nun auf kleinräumige naturschutzrechtliche Probleme (z. B. Amphibien, Reptilien oder Totholzkäfer) untersucht wird.
Gleichzeitig beschäftigen wir uns mit der Zuwegung und dem Netzanschluss bevor wir nach Vorliegen der Naturschutz-Ergebnisse anfangen die Genehmigungsunterlagen auszuarbeiten. Viele Planungsschritte können erst ab diesem Punkt erfolgen.

 

Nachdem der Gemeinderat und die Ortschaftsräte dem Projekt ihr Go gegeben haben, werden 2023 nun alle notwendigen Untersuchungen gemacht, um eine möglichst gute Datengrundlage zur detaillierten Planung des Windparks zu haben.
So werden unter anderem Brutvögel und Fledermäuse kartiert, erste Berechnungen zu Schall- und Schatten-Immissionen angestellt, sowie die wichtigsten Träger Öffentlicher Belange und der Förster vor Ort befragt, um möglichst viele Hinweise in der Planung berücksichtigen zu können.
Sobald die Planung dann Anfang 2024 konkreter wird, geht es mit weiteren Naturschutz-Untersuchungen weiter bevor die ersten Boden-Untersuchungen beginnen.

 

Am 01. Dezember 2022 fand eine Bürgerinformationsveranstaltung mit frühzeitiger Öffentlichkeitsbeteiligung in Oberneudorf statt, in der die Planungsfläche und weitere Infos zu voraussichtlichem Anlagentyp sowie Projektverlauf vorgestellt wurden. Anschließend konnten die Bürger ihre Fragen stellen. Neben den Fragen zu Rückbau, Anlagenlaufzeit und Weiterbetrieb wurden auch über Waldrodung und Beteiligungsmöglichkeiten diskutiert.

 

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